Strahlenschutz leicht gemacht

Elektrosmog, ist ein Thema, das nicht nur in den Medien immer präsenter wird.
Wir sind ihm tagtäglich ausgesetzt, ohne eigentlich wirklich zu wissen, wo er herkommt und was er genau mit unserem Körper macht. Von Lagzeitschäden ist oft die Rede. Krankheiten wie Alzheimer, Schlafstörungen oder Leukämie sollen durch ihn maßgeblich beeinflusst werden.
Gerade im Bereich der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses gibt es zahlreiche Quellen für Strahlungsbelastungen, denen wir sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten mit einfachen Mitteln entgegenwirken können.

-Mantelleitungen (c) horak architecturaMantelleitungen (c) horak architectura Zoom

Alltägliche Quellen

Solche Quellen bilden vor allem ganz normale Stromleitungen, die durch unsere Wände verlaufen. Sie übertragen üblicherweise Drehstrom mit einer Frequenz von 50 Hertz und versorgen die bei uns im Haushalt alltäglich verwendeten Geräte wie zB: Staubsauger, Kühlschrank und Fernseher mit Energie.
Diese Leitungen und auch die von ihnen gespeisten Geräte erzeugen dann die gefürchteten elektrischen und magnetischen Felder, welche auch ohne eingeschalteten Verbraucher weiterbestehen. Also auch wenn ein Gerät kurzzeitig nicht am Stromnetz angeschlossen ist, bleibt das Spannungsfeld rund um die Steckdose vollständig erhalten.

Auswirkungen auf Körper und Geist

Eben diese dauerhafte Belastung kann langfristig zu großen körperlichen Beeinträchitgungen des menschlichen Körpers führen, so werden beispielsweise durch übermäßige Strahlungsbelastung die Muskel- und Nervenaktivität im Körper beeinflusst.
Diese vermehrte Nervenaktivität äußert sich vor allem durch geminderte Schlafqualität oder verringertes Konzentrationsvermögen schon im Kindessalter. Gerade in einem Haushalt, in dem noch sehr kleine Kinder leben, sollte man diese Belastungen gezielt vorbeugen.

Je nach Wohnsituation gibt es hier verschiedene Lösungsansätze:

  • Bereits bei der Auswahl des Grundstücks kann man im Bezug auf Elektrosmogvermeidung auf viele Dinge achten. Zum Beispiel sollte im Außenbereich auf genügend Abstand zu Hochspannungsleitungen, Bahnstromanlagen oder Transformatoren geachtet werden. Da gerade diese eine doch erhebliche Strahlenbelastung im Alltag darstellen.
  • Wir verwenden bei unseren neu gebauten Einfamilienhäusern speziell abgeschirmte Mantelleitungen, welche die Strahlung direkt an der Quelle eindämmt. Spezielle Steckdosen und Schalter werden hier nicht mehr benötigt. Das smart-home-System von Loxone, welches bei unseren Häusern in den meisten Fällen verwendet wird, sorgt dafür, dass die Schalter im Haus mit nur 24 V angespeist werden können. Somit entsteht hier eine von Haus aus sehr geringe Belastungsquelle.
  • Auch ein Netzabkoppler kann dazu beitragen die Elektromagnetischestrahlung zu verringern. Hier wird die Spannungsversorgung bereits im Zählerkasten oder im Verteiler automatisch abgetrennt, wenn gerade kein Strom benötigt wird. Ist die Spannungsversorgung erst mal abgetrennt, können auch keine schädlichen Strahlungsfelder mehr entstehten.
  • Wem der Einbau solcher Schutzmaßnahmen zu teuer oder aufwendig ist, der kann sich auch mit einer speziellen Abschirmfarbe behelfen. Diese kann flächendeckend wie normale Wandfarbe aufgetragen werden und schirmt den Innenraum vor Strahlung ab.
  • Als natürliche Alternative kann hier Lehmputz eingesetzt werden, welcher von Natur aus eine strahlenschützende Wirkung hat.
Hol dir Unterstützung!

Egal auf welche Lösung man zurück greift, zur Beratung sollte auf jeden fall ein Fachmann herbeigezogen werden, denn falsch angewendete Maßnahmen können die Belastung durch elektrische und magnetische Felder sogar noch verschlimmern. Am besten beraten bist du hier beim Elektiker deines Vertrauens, deinem Architekten oder Baumeister. 

Hier findest du noch ein Video vom Bundesamt für Strahlenschutz, welches dir die Strahlenbelastung im Alltag etwas näher bringen wird.  > zum Video

Sollten dir noch Fragen auf dem Herzen liegen, oder unser Artikel dein Interesse geweckt haben, stehen auch wir dir gerne für ein Beratungsgespräch zur verfügung.  > unverbindlich Termin vereinbaren 

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